In den nächsten Tagen beginnt der Verkauf des neuen LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:2,8 /70-200 mm. Der Verkaufsstart ist nach meinen Informationen der 5.9.2024.
Dieses Objektiv wird äußerlich dem Leica SL3 mit VARIO-ELMAR-SL 1:5-6,3/100-400 in Größe und Gewicht sehr ähnlich sein. Die Lichtstärke wird über den gesamten Bereich bei 2,8 liegen, was natürlich für die Reportage- und Sportfotografie sehr wichtig ist.
Ich habe das Objektiv bereits bei meinem Fotohändler bestellt.
Beim Zoom des LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:2,8 /70-200 handelt es sich nicht wie beim LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:5-6,3 /100-400 um ein Zoom mit variabler Länge. Das LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:2,8 /70-200 bleibt in jeder Brennweite gleich lang. Das hat den Vorteil, dass beim Zoomen kein Vakuum im Objektiv entsteht, in das kleinste Staubpartikel eindringen könnten. Außerdem rutscht das Objektiv beim Tragen am Original-Kameragurt nicht in die Länge, wie es beim Objektiv 100-400 der Fall ist.
Die Baulänge des LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:2,8 /70-200 ist etwa einen Zentimeter länger als die des LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:5-6,3 /100-400. Es handelt sich also um ein sehr großes Objektiv, vor allem wenn die Gegenlichtblende verwendet wird. Aber wie gesagt, die Baulänge bleibt in jeder Zoomeinstellung gleich.
Das LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:2,8 /70-200 hat den gleichen Sativfuß wie sein Pendant 100-400. Er ist somit auch Arca-Swiss-kompatibel, um 360° drehbar und abnehmbar.
Die Linse hat einen Bildstabilisator. Um wie viele Blendenstufen er die Belichtungszeit verlängern kann, kann ich noch nicht sagen.
LEICA VARIO-ELMARIT-SL 1:2,8 /70-200 jetzt in meiner Hand. Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem LEICA VARIO-ELMAR-SL 1:5-6,3 /100-400. Das wird sich bei häufigerem Gebrauch sicher noch ändern. Hier ein paar Vergleichsbilder der SL3 mit den 2 verschiedenen Optiken.
first sample images
3 Bilder mit Blende 2.8, 14 und 22 auf 3000 Pxel beschränkt.
Heute, am 5.9.2024, ist es noch zu früh, um ein Fazit zu ziehen. Ich denke, morgen oder am Wochenende werde ich mir die Zeit nehmen, das Glas ausgiebig zu testen.
Der erste Eindruck ist jedenfalls nicht schlecht!