Informationen zur Architekturfotografie

Technische Grundlage

Für eine anspruchsvolle Architekturfotografie sind bestimmte technische Voraussetzungen notwendig. Zum einen ist eine Mittelformat Kamera zu empfehlen, die durch die Größe des Sensors und die Auflösung, mehr Details aufzeichnen kann als eine Kleinbildkamera im Vollformat, wie diese von Canon, Nikon, Olympus, Panasonic und Sony hergestellt werden. Die hohen Anforderung erfüllen aktuell nur Hasselblad, Phase One und Fujifilm.

Ein weiterer Vorteil der Mittelformat Kameras ist die Farbtiefe. Das heißt, der Sensor ist in der Lage mehr unterschiedliche Helligkeitsstufen aufzunehmen als eine Vollformat Kamera. Dies ist sehr deutlich zu sehen, wenn z. Bsp. im Innenraum eines Gebäudes, helle Fenster und dunkle Ecken aufgenommen werden. Mit 16 Bit Farbtiefe, wie z. Bsp. die Fujifilm GFX Kameras haben, ist in unserem Beispiel, im Fenster und auch in den Dunklen Ecken eine Zeichnung vorhanden.

Ein weiterer entscheidender wichtiger Punkt ist die Verwendung von Objektiven, die eine Perspektivorrektur ermöglichen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten dies zu gewährleisten. Eine sehr effektive Perspektivorrektur, vor der Aufnahme, ist die Verwendung von Tilt- und Shift Objektiven.

Zur Zeit nutze ich die Kombination aus: